Die CDU Leipzig lehnt den Angriff der Deutschen Umwelthilfe auf das Anwohnerparken in Leipzig ab. „Die Forderung der Deutschen Umwelthilfe nach einer 10fachen Verteuerung des Anwohnerparkens ist keine Umwelthilfe, sondern ein Feldzug gegen das Auto! Wir haben es satt, von dieser so genannten „gemeinnützigen“ Organisation immer wieder ideologisch motivierte Angriffe und Belehrungen gegen die Bürger, auch unserer Stadt, zu erleben. Die Leipziger mit Auto sind genauso gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer und Bewohner Von Leipzig. Wir brauchen eine Verkehrspolitik von Maß und Mitte, die alle einbezieht. Dazu gehören auch die Autofahrer“, sagte CDU-Kreisvorsitzender Andreas Nowak. Der Landtagsabgeordnete ist auch Verkehrsexperte der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag.
„Der ‚kostbare öffentliche Raum, der laut Umwelthilfe angeblich verramscht werden soll‘ gehört den Bürgern mit Auto genauso wie allen anderen. Es ist völlig absurd, die ideologischen Erziehungsfantasien einzelner Anti-Auto-Aktivisten gegen die Mehrheit der Bevölkerung unserer Stadt durchzusetzen. Die Menschen brauchen das Auto und sie wollen das Auto. Das gilt es zu respektieren, erst recht in einer Stadt, die wirtschaftlich und gesellschaftlich vom Auto lebt. Wir haben zwei große Werke von Porsche und BMW in Leipzig und diverse Zuliefererbetriebe, die auch bis weit über die Stadtgrenze hinaus Wertschöpfung betreiben. Die Menschen in unserer Stadt brauchen wirklich keine Belehrung einer so genannten Umwelthilfe‘, wie sie zu leben haben. Das Auto gehört genauso zu Leipzig, wie das Fahrrad und der ÖPNV.“, sagte Andreas Nowak.
‚Stattdessen braucht es ein Konzept, in dem alle Verkehrsträger gleichberechtigt berücksichtigt werden. Hier ist bei der Stadtverwaltung totale Fehlanzeige. Und grade beim Anwohnerparken sperren sich die Umweltaktivisten, auch von den Grünen. Anstatt Quartiersgaragen und -Parkhäuser zu fördern, soll das Auto aus dem Stadtbild möglichst entfernt werden. Das ist gegen die Bedürfnisse der ganz normalen Leipziger Bürger, der hiesigen Wirtschaft und auch der Pendler, die in unsere Stadt zum Arbeiten kommen. Sie alle brauchen auch Platz zum Parken. Anstatt unsinnige und absurde Preistreibereien zu veranstalten, muss Leipzig eine Stadt der Möglichkeiten sein und bleiben. Die Forderung der ‚Umwelthilfe‘ ist nichts anderes als ein ideologischer Feldzug gegen das Auto. Wir werden nicht hinnehmen, dass eine einzelne Lobbygruppe die Mehrheit der Leipziger gängelt“, so Nowak. „Das Thema wird im Rahmen der allgemeinen Verkehrspolitik Thema im nächsten Stadtratswahlkampf. Wir haben dabei die Interessen aller Leipziger im Blick. Das gilt natürlich auch beim Anwohnerparken“, sagte Leipzigs CDU-Chef. „Wir vertreten die Interessen der vernünftigen Mitte unserer Stadtgesellschaft – auch gegen die Ideologen der Deutschen Umwelthilfe!“